In der Luft, im Erdreich und im Wasser sind gewaltige Energiemengen gespeichert. Durch Sonneneinstrahlung,
Niederschläge und Erdwärme erneuern sich diese fortlaufend – das Potenzial ist praktisch grenzenlos.
Die Wärmepumpe bezieht Wärme aus diesen einheimischen Quellen, bringt sie auf eine höhere Temperatur und gibt sie an das Heizsystem ab.
Durch das Verbrennen fossiler Energieträger entstehen Umweltbelastungen. Das Öl wird von weit her transportiert, mit allen bekannten Risiken. Dazu kommt, dass fossile Brennstoffe zum Verheizen eigentlich viel zu kostbar sind. Die Wärmepumpe dagegen schont die begrenzten Vorräte an fossilen Brennstoffen und verursacht weniger Umweltbelastung. Gleichzeitig hilft sie mit, die Risiken des Energietransports zu reduzieren – denn Luft, Erde und Wasser haben wir ja genügend im eigenen Land.
Jahr für Jahr steigen die Verkaufszahlen der Wärmepumpen. Dass der Wärmepumpe die Zukunft gehört, liegt nicht nur daran, dass sie die Umwelt schont: Sie bietet auch mehr Komfort, ist äusserst bedienerfreundlich und robust. Die Wärmepumpen-Industrie in der Schweiz schafft Arbeitsplätze und fördert die Wertschöpfung im Inland.
Eine Wärmepumpe kann sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen eingesetzt werden. Ihr Entwicklungs- und
Anwendungspotenzial ist gross und verspricht der Wärmepumpe Erfolg – auch in Zukunft.