Wärme-Kraft-Kopplungsanlagen, WKK

Die WKK besticht durch hohe Effizienz und wertvolle Co-Benefits (CO2-Reduktion, Steigerung der Versorgungsicherheit und -unabhängigkeit, Entlastung des Stromnetzes, inländische Wertschöpfung etc.) machen die WKK zur einer tragenden Säule in der Schweizer Energiestrategie.

 

Wärme-Kraft-Kopplungsanlagen, WKK-Anlagen (auch bekannt unter dem Begriff Blockheizkraftwerk BHKW) sind dezentrale, fossil befeuerte Anlagen, die mit Erdgas betrieben werden und sowohl Wärme als auch Strom erzeugen. WKK-Anlagen liefern im Winterhalbjahr Heizwärme und Bandenergie und kompensieren so die in dieser Jahreszeit reduzierte Stromproduktion aus Sonne und Wasser.

 

Das Potenzial von WKK-Anlagen in der Schweiz ist gross: Bis 2035 können sie 22% und bis 2050 sogar 30% des in der Schweiz benötigten Stroms produzieren.

 

Die Versorgung mit Strom und Wärme «aus eigener Herstellung» mittels WKK- Anlagen ist überall da eine hochinteressante und wirtschaftliche Alternative zum Netzstrom, wo Strom und Wärme gleichermaßen gebraucht werden; also z.B. in Spitälern, Hallenbädern, Industriebetrieben oder Nah- und Fernwärmeverbunden. Ebenso kann ein WKK- Anlagen in einer Biogasanlage oder Kläranlage wirtschaftlich betrieben werden.

 

Mittlerweile ist die Technik soweit fortgeschritten, dass mit WKK Anlagen auch Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser mit Wärme- und Elektroenergie versorgt werden können.

 

Wir thematisieren WKK- Anlagen vorallem bei Heizungssanierungen, wo erneuerbare Energieträger aus technischen oder baulichen Gründen nicht realisiert werden können.

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